Kreta Historie - Kreta von vom Ursprung bis zum heutigen Tag

Geschichte von Kreta inkl. der bedeutendsten historischen Begebenheiten

Geschichte von Kreta

 Fotografie von Citysam  auf Kreta

Um 200 v. Chr. werden die ersten minoischen Paläste gebaut

 Bild von Citysam  Der minoische Königssitz Festos wurde etwa 200 v. Chr. erbaut

Der minoische Königssitz Festos wurde etwa 200 v. Chr. erbaut

6000 v. Chr.:

Die ersten Siedlungen entstehen. Fischer und Jäger siedeln sich auf Kreta an - Die ältesten archäologischen Funde stammen aus dieser Zeit.

Ca. 2600 v. Chr.:

Die ersten Einwanderer kommen aus Ägypten und Anatolien und bringen Kupferwerkzeug nach Kreta.

Ab 200 v. Chr.:

Die ersten minoischen Paläste werden auf Kreta gebaut, darunter Knossos 13 und Festos. Die Menschen leben von der Schifffahrt und dem Kunsthandel.

1700 v. Chr.:

Erdbeben zerstören die Siedlungen Kretas.

Ca. 1500 v. Chr.:

Weitere Zerstörungen durch Erdbeben und Flutwellen, die durch den Vulkanausbruch auf Santorini ausgelöst werden.

Ca. 1450 v. Chr.:

Fast alle Siedlungen werden im Zuge der mykenischen Herrschaft zerstört.

480-338 v. Chr.:

Kreta verliert während der Blütezeit des antiken Griechenlands an Bedeutung.

338-67 v. Chr.:

In der Zeit des Hellenismus wird Kreta ein wichtiges Handelszentrum, doch auf der Insel herrschen weiterhin Kriege zwischen den Siedlungen.

350 v. Chr.:

Auf Kreta toben autonome Kleinkriege, die unter anderem die Bedeutung der Kunst zunichte machen.

67 v. Chr.:

Gortys wird von den Römern zur kretischen Hauptstadt erklärt, die sie pompös ausbauen.

59 n. Chr.:

Der Apostel Paulus verbreitet den christlichen Glauben. Sein Gefährte Titus erhält die Aufgabe, auf Kreta zu missionieren. Noch heute findet man auf der Insel die Überreste einer Basilika aus dieser Zeit.

395-827:

Während der ersten byzantinischen Periode gewinnt Kreta an Wohlstand und die Insel wird dichter besiedelt.

827-961:

Während der arabischen Besetzung fällt Kreta in die Hand des Abu Chafs Omar.

961-1204:

In der zweiten byzantinischen Periode befestigen die Byzantiner die Insel und erklären Iraklio  1  zur neuen Hauptstadt von Kreta.

1204:

Mit dem Beginn der venezianischen Zeit wird Kreta für 5.000 Golddukaten an die Venezianer verkauft.

1453:

Als Konstantinopel fällt, flüchten viele Byzantiner nach Kreta. Die Insel gewinnt an Bedeutung und wird prächtig ausgebaut.

Geschichte von Kreta Bild von Citysam  Kreta

Iraklio wirde in der byzantinischen Periode von 961 bis 1204 die kretische Hauptstadt

1669:

Kreta wird von den Türken erobert, wodurch die Wirtschaft vollkommen zerstört wird und viele Kreter in größter Armut leben.

1821:

Der griechische Befreiungskrieg bricht auf dem Festland aus, die Türken verbünden sich mit den Arabern.

1832:

Der Griechische Nationalstaat wird ausgerufen, doch Kreta wird nicht mit ein bezogen und bleibt weiter unter türkischer Herrschaft.

1866:

Zirka 1.000 Kreter begehen am 9. November 1866 im Kloster Arkadi gemeinsam Selbstmord, in dem sie das Pulverfass der Abtei sprengen. Mit dieser Märtyrertat wollen sie der Unterdrückung durch die Türken entgehen. Noch heute wird der Tag vom 7. bis zum 9. November mit einer Wallfahrt als kretischer Feiertag begangen.

1899:

Die kretische Staatsverfassung tritt in Kraft, die Regierung wird formiert und die ersten Wahlen finden statt.

1913:

Am 1. Dezember wird die Vereinigung Kretas mit Griechenland erklärt.

 Foto von Citysam

Kreta wird seit 1974 demokratisch regiert

 Ansicht Attraktion  1866 begehen 1.000 Kreter im Kloster Arkadi Selbstmord

1866 begehen 1.000 Kreter im Kloster Arkadi Selbstmord

 Fotografie Attraktion  auf Kreta

Die heutige Ruinenstadt Gortys war 67 v. Chr. die kretische Hauptstadt

1935:

Das Volk stimmt mit für eine Monarchie, König Georg II. wird gewählt.

1941:

Während des Zweiten Weltkrieges findet die "Schlacht von Kreta" statt. Kreta wird Schauplatz zahlreicher Massaker, viele Orte werden zerstört.

1944:

Im Dezember beginnt von Athen aus ein blutiger Bürgerkrieg.

1952:

Griechenland tritt der NATO bei und Teile Kretas werden militärische Sperrzone. Es entsteht ein Streit zwischen Griechenland und der Türkei um Zypern.

1967:

Durch einen Putsch versucht eine Offiziersjunta, die parlamentarischen Strukturen zu verschlagen.

1981:

Am 1. Januar wird Griechenland Mitglied der Europäischen Gemeinschaft und es wird die erste sozialistische Regierung Griechenlands gebildet. Andreas Papandreou wird Ministerpräsident der sozialdemokratischen Partei PASOK und regiert Kreta acht Jahre lang.

1989:

Es kommen weitere Parteien im Parlament hinzu.

1996:

Konstantinos Simitis wird neuer Ministerpräsident auf Kreta.

 Impressionen Sehenswürdigkeit

Seit 1952 ist Kreta ein NATO-Mitglied

2000:

Konstantinos Simitis gewinnt die Wahl erneut, doch der Vorsprung der PASOK wird geringer.

2002:

Kreta ist bei deutschen Urlaubern ein beliebtes Reiseziel.

2004:

Am 7. März findet ein Regierungswechsel statt. Die Partei PASOK verliert gegenüber der konservativen Partei Nea Dimokratia (ND) die Mehrheit. Neuer Ministerpräsident wird am 10. März Kostas Karamanlis. In der neu gebildeten Regierung finden sich unter 19 Ministern zwei Frauen. Die Olympischen Sommerspiele finden im August in Athen statt.

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Sehenswürdigkeiten

Hintergrundinformationen von Iraklio, Palast von Knossos, Agios Nikolaos, Palast von Festos und viele weitere Sehenswürdigkeiten finden Sie mit Hilfe unseres Reiseführers dieses Gebiets.

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