Einen Mietwagen kann man in Kreta meist über das Hotel oder an den Flughäfen buchen, dafür muss man im Besitz eines EU-Führerscheins und mindestens 21 Jahre alt sein. Der Verkehr auf Kreta ist gewöhnungsbedürftig, die Kreter schneiden gern Kurven und fahren eher so, wie es ihnen gerade gefällt. Deswegen ist rechts fahren äußerst wichtig. Sinnvoll ist es auch, vor unübersichtlichen Abbiegungen zu hupen.

Auf dem Land kann plötzlich eine Ziegenherde auf der Straße stehen

Knossos ist mit dem Mietwagen erreichbar

Die Felsenhöhlen von Matala

Die Straßenverhältnisse sind sehr unterschiedlich: Neben modernen Autobahnen gibt es auch Strecken mit zahlreichen Schlaglöchern. Gerade auf dem Land sollte man immer sehr wachsam sein: Es kann plötzlich eine Ziegenherde auf dem Weg stehen. Die Straßenschilder sind in Kreta sowohl mit griechischen als auch mit lateinischen Buchstaben beschriftet. Zur zusätzlichen Orientierung sollte man sich eine Karte von Kreta einpacken.

Iraklio:

Nur fünf Kilometer von Iraklio  1  entfernt liegt Knossos 13, die größte und bekannteste minoische Palastanlage von Kreta. Hier kann man die beeindruckenden antiken Ruinen auf sich wirken lassen und anschließend nach Malia weiterfahren – hier gibt es ebenfalls einen imposanten minoischen Palast zu sehen. Zudem kann man sich in Malia an dem feinsandigsten Strand von Kreta in die Fluten des blauen Meeres stürzen und die Sonne genießen. Auf dem Rückweg nach Iraklio  1  fährt man an der Küste entlang.

Zentral- und Südkreta:

Eines der Highlights der Gegend Zentral- und Südkretas ist die Stadt Matala 28 – hier kann man einzigartige Felshöhlen bestaunen, die seit 6000 v. Chr. bewohnt wurden. Von Matala 28 aus bietet sich ein Ausflug nach Festos an. Hier befindet sich ein minoischer Palast, der nicht restauriert wurde und durch seine Lage über der Messara-Ebene 19 zu beeindrucken weiß.

Ostkreta:

Im Osten von Kreta warten viele sehenswerte Orte auf interessierte Besucher: Einen Ausflug wert ist unter anderem die Festungsinsel Spinalonga 33, ein ehemaliger Verbannungsort für Leprakranke.

Westkreta:

Von Chania 73 aus sind es 18 Kilometer bis nach Maleme – in diesem Ort befindet sich der zweitgrößte deutsche Soldatenfriedhof von Griechenland. Anschließend kann man noch etwas spazieren gehen und die reizvolle Gegend entdecken.