Agios Nikolaos, Kreta

Einer der beliebtesten kretischen Urlaubsorte: Agios Nikolaos

In Agios Nikolaos gibt es zwei idyllische Häfen

Die Stadt Agios Nikolaos ist einer der interessantesten und beliebtesten Urlaubsorte auf Kreta. Der Name des Ortes geht zurück auf eine Kirche aus dem 10. Jahrhundert, die dem Heiligen Nikolaus gewidmet war.

Unterkünfte Nähe Agios Nikolaos

Limni PensionDu LacDZ ab 50,00 €Mantraki Hotel ApartmentsDZ ab 45,00 €Zusätzliche Unterkünfte nahe Agios Nikolaos

Agios Nikolaos ist ein junger Ort

Ihre Attraktivität erlangt die Stadt unter anderem durch die beiden Häfen, in deren Umgebung ein lebhaftes Treiben herrscht. Der noch relativ junge Ort Agios Nikolaos ist weniger durch Ursprünglichkeit und antike Bauten geprägt – eine historische Altstadt  3  gibt es nicht – sondern vielmehr durch die beeindruckende landschaftliche Umgebung und den sympathischen Kleinstadt-Charme. Agios Nikolaos ist, da von hier aus Busse in den Osten Kretas fahren, das Ziel vieler Kurzurlauber.

Entspannung am Strand

Agios Niolaos ist noch relativ jung

Der Ort zieht viele Kurzurlauber an

Das Archäologische Museum ist die Hauptattraktion von Agios Nikolaos 37 und beherbergt die zweitwichtigste Sammlung von kretischen Ausgrabungsstücken. Errichtet wurde das Haus, in dem man vor allem Funde aus dem Ostteil der Insel bestaunen kann, im Jahr 1970.

Der Aufstieg zum Archäologischen Museum von Agios Nikolaos

Um in den Archäologie-Genuss zu kommen, muss man zuerst den mühsamen Aufstieg zum Museum hinter sich bringen: dafür wird man durch interessante Ausstellungsstücke, wie zum Beispiel die von 2500 v. Chr. stammende Figur der Göttin von Myrtos 47, minoische Relikte aus Keramik sowie verschiedene Münzen, ausreichend belohnt. Die acht Ausstellungsräume sind gut konzipiert und nach dem Besuch des Archäologischen Museums von Agios Nikolaos 37 ist man vor allem eins: klüger.

Die Kirche Panagia von Agios Nikolaos 37 stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist vermutlich die älteste Kirche auf Kreta. Sie steht am westlichen Ende des Yachthafens von Agios Nikolaos 37 in der Nähe des Strandes und ist vor allem für die hübschen Fresken, welche aus dem 14. Jahrhundert stammen, bekannt.

Die Agia Triada 27 ist die Hauptkirche des Ortes Agios Nikolaos 37 und liegt südlich der Plateia Eleftherios Venizelos. Die vergleichsweise kleine Kapelle stammt aus dem 14. Jahrhundert; sehenswert sind auch hier die byzantinischen Fresken.

Panagía i Kerá (Παναγία η Κερά) ist die Bezeichnung von vielen der Gottesmutter geweihten griechisch-orthodoxen Kirchen und Kapellen in Griechenland und Zypern.

Eine bekannte Kirche namens Panagía i Kerá, oftmals auch einfach Panagia Kera genannt, liegt direkt an der Straße unterhalb des Dorfes Kritsa 43 in Griechenland auf Kreta am Rande der Lassithi-Hochebene 29. Die Kirche stammt aus dem 14. Jahrhundert und beherbergt gut erhaltene und restaurierte Wandmalereien. (Nicht zu verwechseln mit dem auf der Lassithi-Ebene unterhalb des Seli Ambelou Passes gelegenen byzantinischen Kloster Panagia Kera Kardio­tissa in der Nähe des kleinen Ortes Kera.)

Aussehen

Die Kirche ist ein dreischiffiger Kreuzkuppelbau. Das Mittelschiff ist der älteste der Teil der Kirche. Die Stützmauern der Außenschiffe sind auf beiden Seiten bis auf den Boden heruntergezogen.

Innen

Der Innenraum ist mit zahlreichen byzantinischen Fresken bemalt. Alle Stile der kretischen Kirchenmalkunst sind hier vertreten, von vorgegebenen Formen, starren Schemen, bis zu gefühlvollen Persönlichkeitsdarstellungen mit Mimik und Ausdruck.

Mittelschiff

Die ältesten Fresken findet man im Mittelschiff, welches der Panagia, der Gebärerin Gottes geweiht ist. Hier sind die Farben sehr dunkel und die Formen noch stereotyp. Die Darstellungen im Gewölbe und in der Kuppel reichen durch das gesamte Kirchenjahr (Geburt, Versuchung Christi, Abendmahl, Kreuzigung und viele mehr). An Heiligen ist der Hl. Georg und Franz von Assisi zu sehen.

Nordschiff

Das Nordschiff ist dem Hl. Antonius gewidmet. Hier sind die Fresken zum Teil stark zerstört. Man sieht vor allem die 12 Apostel und auch den Stifter der Kirche, Georgios Mazizanis samt Familie.

Südschiff

Dieser Teil der Panagia Kera ist der Hl. Anna geweiht. Die Gesichter der Fresken sind ausdrucksvoll und wirken frisch. Zu sehen sind Szenen aus dem Leben Marias und die Verkündigung der Empfängnis Anna.

35_3_32_N_24_47_33_E_type:landmark_region:GR
Agía Triáda (gr. Αγία Τριάδα; auch Hagía Triáda) ist eine Ausgrabungsstätte etwa 3 Kilometer westlich von Phaistós auf Kreta mit den Überresten einer königlichen Villa aus minoischer Zeit; der antike Name der Stätte ist nicht überliefert, daher wurde das Gelände nach der auf dem Gelände befindlichen byzantinischen Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit benannt.

Die Villa in Agía Triáda ist jünger als der Palast in Phaistós und stammt etwa aus dem Jahr 1550 v. Chr.; das Anwesen wurde um 1450 v. Chr. durch Feuer zerstört und erst in der spätminoischen oder mykenischen Periode wieder besiedelt. Daneben befindet sich nordöstlich noch eine kleine Nekropole mit zwei Kuppelgräbern und einem Schachtgrab.

Die Ausgrabungen wurden ab 1902 durch italienische Archäologen durchgeführt, die Fundstücke befinden sich heute überwiegend im Archäologischen Museum in Heraklion, darunter eine umfangreiche Sammlung von Schrifttäfelchen in Linearschrift A.

Der Voulismeni-See ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Agios Nikolaos 37 und bietet einen wunderschönen Anblick: die Küsten sind immer reich mit Blumen bewachsen und vom höher gelegenen Südufer hat man eine grandiose Panoramasicht über das Gewässer.

Auch Göttin Aphrodite badete hier

Legenden um die Voulismeni-See von Agios Nikolaos

Um den im Zentrum von Agios Nikolaos 37 gelegenen Süßwassersee ranken sich zwei Legenden: Die erste besagt, dass der Voulismeni-See keinen Grund hat - daher stammt auch der griechische Name "der Bodenlose". Laut der zweiten Sage hat sogar die griechische Göttin Athene in diesem Gewässer ein erfrischendes Bad genommen.

Im 19. Jahrhundert stellte man fest, dass es doch einen Boden im Voulismeni-See gibt – nur erst in 64 Metern Tiefe. Das Gewässer ist von Tavernen und Cafés umringt, am nördlichen Ufer befindet sich eine Bühne, auf der Theater- und Konzertveranstaltungen statt finden.